Diese Seite ist unseren Tieren gewidmet, die von uns gegangen sind.
Auch denjenigen, die hier nicht aufgeführt sind.
Vroni 14.11.2022
Chacha 04.06.2020
8 Jahre durfte unsere Sacha bei uns sein. Mit ihren ca.17 Jahren war sie zum Schluss schon sehr gebrechlich. Der Rolli hat ihr nochmal ein wenig Mobilität verschafft, was sie ganz toll fand. Aber irgendwann muss man sie ziehen lassen, sie zeigen es in ihrem Blick. Friedlich durftest du zu Hause einschlafen. Ihre Geschichte lesen sie hier….. |
Kleine Seele ich lass Dich geh’n,
denn ich weiss, wir werden uns wiederseh’n.
und damit nicht genug, nur gute 4 Wochen nach Nevado hat sich auch Piri auf den Weg gemacht.
Piris Geschichte können Sie hier nachlesen.
Als es Nevado so schlecht ging, war Piri immer an seiner Seite und auch auf seinem letzten Weg hat Piri ihn begleitet. Nur wenige Tage später merkte ich, dass es ihr nicht mehr gut ging. Sie erholte sich nicht mehr und am 28.02.2020 mussten wir Piri gehen lassen. Ich bin sicher, dass sie nun wieder mit Nevado zusammen ist. Sie hatten wohl eine besondere Verbindung.
Liebe Piri, wir sind stolz, dass wir dich noch fast ein Jahr bei uns hatten. Du hast uns viel Freude gemacht. Auch dein Frauli fand, dass es dir bei uns gefallen hat.
Lass es dir gutgehen, wo immer du jetzt auch bist.
Eine schöne Geschichte………lesen sie hier.
Gute drei Jahre musste ich nun diese Seite nicht mehr aktualisieren. Das das Jahr 2020 uns gleich zu Anfang so treffen würde, damit hatten wir nicht gerechnet.
unser Nevado geboren am 1.4.2006 kam er mit knapp einem Jahr zu uns. Vieles haben wir mit ihm zusammen durchgestanden aber er war eine ganz besondere Hundepersönlichkeit. Seine Geschichte können sie hier nachlesen.
Nevado hatte grosse Probleme mit der Wirbelsäule und nach langem hin und her entschlossen wir uns zu einer OP. Leider hat er sich davon nicht mehr erholt und am 23.1.2020 mussten wir ihn ziehen lassen.
Du bleibst in unseren Herzen. Wir sind froh, dass du bei uns warst.
„An mein Frauchen und Herrchen
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume.
Ich lebe in dir und gehe durch deine Träume.
Wenn Du in den Himmel schaust,
und dabei ein Sternchen klaust,
nimm es, drück es, denk an mich …..
denn das Sternchen, das bin ich.“
Jose
Im Jahr 2002 kam unsere Quarter-Stute Jose zu uns. Sie war eine brave aber manchmal auch ziemlich zickige Stute. Viele Jahre kämpften wir mit ihrer Rehe. Mit einem Spezialbeschlag hat sie die letzten Jahre gut überstanden. Am 15.11.2016 mussten wir Jose einschläfern.
Ich bin sicher, dass Nadja, Rocky und Bimbo schon am Fuße des Regenbogens auf sie gewartet haben. Nun sind wieder alle vier vereint.
Zu vergessen und zu lächeln ist weit besser,
als sich zu erinnern und traurig zu sein.
Christina Georgina Rossetti
Jenny
Jenny kam 2004 zu uns. Wir haben sie aus schlechter Haltung übernommen: Sie hat sich im Laufe der Zeit gut erholt. Mit ihrer sanften und ruhigen Art hat sie sich dann auch einen Platz in unserem Rudel erkämpft. Ihre Angst hat sie nie ganz abgelegt aber wir kamen alle gut damit zurecht. Wie alt Jenny genau war, können wir nicht sagen. Die letzten Jahre konnte sie nicht mehr so gut laufen und am 7. Juni 2016 mussten wir sie ziehen lassen.
Leb wohl liebe Jenny
Auf dieser Welt ist alles Auferstehung; die Raupen leben als Schmetterlinge wieder auf, ein Kern, den man in die Erde legt, als Baum. Alle Tiere, die in der Erde vergraben werden, erstehen als Kräuter, als Pflanzen wieder, sind Nahrung für andere Tiere und werden bald Bestandteile von diesen. Alle Teilchen, aus denen sich die Körper zusammensetzten, werden in andere Wesen umgewandelt.
(aus: »Die Prinzessin von Babylon«)
~ Voltaire, eigentlich François Marie Arouet ~
französischer Schriftsteller der Aufklärung; 1694-1778
Gina
Im Sommer 2008 hatten wir Gina bei uns zu Gast. Sie hat bei Angelika und Robert ein wunderbares Zuhause gefunden und hat wunderschöne Jahre mit ihren Menschen verbracht. Am 30.12.2015 mussten Geli und Robert Gina auf ihrem letzten Weg begleiten.
Wir werden dich nicht vergessen kleine Maus.
Ihre Geschichte lesen sie hier.
Kein Himmel wird jemals Himmel sein,
wenn mein Hund mich dort nicht erwartet.
(unbekannter Autor)
Moritz
Moritz kam am 21.9.2015 aus Griechenland zu uns.
Auch für Moritz wünschten wir uns, dass er die Chance auf ein schönes Hundeleben haben sollte. Leider konnten wir ihn am 22.9. nur auf seinem letzten Weg über die Regenbogenbrücke begleiten. Jetzt muss er keine Schmerzen mehr erleiden und es gibt Menschen, die um ihn trauern.
Schlaf gut mein süsser Schatz
Rocky
Im Juni 1996 kam Rocky zu uns. Rocky kauften wir von einer Reitbahn. Das schönste Erlebnis war, als wir Rocky zum ersten mal auf die Weide liesen. Er platzte fast vor Freude und präsentierte sich von seiner besten Seite. Rocky war viele Jahre ein sehr zuverlässiges Reitpferd und wir machten viele schöne Ausritte zusammen. Rocky hat die letzten Jahre sozusagen als Gnadenbrotpferd bei uns verbracht. Er war damit beschäftigt zu beobachten, wann es endlich Gras gab. Der Abschied von seinem Kameraden Bimbo fiel ihm wohl nicht leicht und jetzt im Frühjahr konnte er sich nicht mehr erholen. Innerhalb ein paar Wochen magerte er ab und wir mussten wieder einmal den Schritt tun und ihn erlösen.
Am 11.05.2015 ging mein treuer Kamerad seinen letzten Weg auf die Weide.
Alles hat seine Zeit,
alles auf dieser Welt
hat seine ihm gesetzte Frist
Altes Testament, Das Buch der Prediger
Kapitel 3, Vers 1
Picasso
Picasso kam am 4.10.2002 zu uns und von Monat zu Monat hatte er sich immer mehr hier seinen Platz erkämpft. Anfangs war er sehr scheu und es dauerte lange, bis er einen Fuss in unser Wohnzimmer setzte. Aufs Sofa ist er erst nach einem halben Jahr mal gesprungen und später war es schwierig ihn von dort zu vertreiben. Sein Kosename Schlecki ist leicht erklärt……passte man nicht auf bekam man ganz schnell einen feuchten Hundekuss von ihm.Wir alle haben unseren Punktehund schnell ins Herz geschlossen, auch wenn er ein sehr grosser Hund war und viel Platz brauchte, geschweigedenn von den Portionen die er verdrücken konnte. Das Picasso taub war, bereitete nur anfangs Probleme.
Picasso war ein braver, unkomplizierter Hund, der ein schönes Alter erreicht hat. Am 20.4.2015 haben wir ihm den letzten Dienst erwiesen. Unser Schlecki hat wieder mal eine grosse Lücke in unser Rudel gerissen.
Ali kam am 17.02.2002 aus Gran Canaria zu uns. Dort wurde er von einem Auto angefahren und nach vier Wochen gefunden. Er musste einige schwere Operationen über sich ergehen lasse. Bei uns musste er eine weitere OP über sich ergehen lassen. Er war sein ganzes Leben lang ein Kämpfer im warsten Sinne des Wortes. Mit seiner Behinderung kam Ali sehr gut zurecht und obwohl die Prognose des Arztes auf 8-9 Jahre lautete hat Ali ein stolzes Alter erreicht.
Am 6.11.2014 begleiteten wir unseren Ali auf seinem letzten Weg. Er durfte ganz friedlich einschlafen. Machs gut mein Freund…du bist mein Seelenhund.
Seelenhunde
Sie wohnen unter Deiner Haut, mitten in Dir drin und einen Zentimeter links vom Herzen. Es ist die Stelle, an der die Seele ihrem Mittelpunkt hat und wo alle unsere Tränen und Lachfalten ihr Zuhause haben. Sie sind immer bei Dir, begleiten Dich durch Euer gemeinsames Leben und bleiben auch da, wenn sie schon lange gegangen sind.
aus dem Buch:
Mistköter und Seelenhunde von Severine Martens
Eng vertraute Lebensgefährten
sterben nicht von uns weg,
sondern in uns hinein –
die Erinnerung wird bleiben.
Im Sommer 1998 zog Bimbo bei uns ein. Bimbo holten wir aus der Hallertau zu uns. Er war früher mal beim Zirkus. Rocky und Bimbo sind gute Freunde geworden. Unser Zwerg wurde die ersten Jahre noch von Franziska geritten, dann zog er auch fleissig seinen kleinen Gig. Da er nun auch in die Jahre gekommen ist, darf er mit seinem Freund den Ruhestand geniesen. Doch die nächste Generation wächst heran und mittlerweile darf Bimbo unsere Enkeltochter Lisa ein paar Runden durchs Padock tragen. Die Beiden sind schon dicke Freunde und in Bimbo hat Lisa wirklich einen sehr geduldiges und liebes Pony zum streicheln und reiten.
Am 09.09.2014 mussten wir unseren braven Bimbo verlösen. Er wurde ganz plötzlich krank und wir konnten ihm nur noch diesen letzten Dienst erweisen.
Jedes Pferd auf dieser Erde bekommt von Petrus zu seiner Geburt eine Kiste voll mit Seifenblasen geschenkt. Diese Kiste begleitet jedes von ihnen ihr gesamtes Leben lang, doch dieses Geheimnis kennen nur unsere geliebten Vierbeiner und Petrus.
Die Kiste ist am ersten Tag noch bis zum Rand gefüllt und jedes Mal, wenn wir Menschen unserem geliebten Pferd etwas Gutes tun, ihn mit so viel Liebe anschauen, dass es uns selbst im Innern schon weh tut, platzt eine der Seifenblasen. Am Tage, an dem unser Freund den letzten Weg geht, auf dem wir ihn noch nicht folgen können, gelangt er an die Tür von Petrus und Petrus öffnet jede einzelne Kiste.
Er sah schon Pferde, jung an Jahren die über die Regenbogenbrücke zu ihm kamen, noch nass vom Schweiß, die Striemen der Peitsche noch deutlich zu erkennen, ein Bein gebrochen und als Petrus die Kiste öffnete, war diese noch randvoll mit Seifenblasen, nicht eine war geplatzt!
Traurig berührte er das arme Geschöpf, heilte seine Wunden und ließ es ein in sein Reich…
Er brauchte sich nicht die Mühe machen zu fragen, wie es dem Tier auf unserer Welt ergangen war.
Es gab junge Pferde die mit einer halb leeren Kiste zu ihm kamen. Für sie wurde auf der Erde alles getan und doch mussten sie gehen. Soviel Liebe hatten sie erfahren, doch leider half es nichts. Petrus fragte sie wie es ihnen ergangen sei. Sie waren glücklich bei uns Menschen und wollten nicht gehen, meist war eine Krankheit dran schuld das sie gehen mussten.
Petrus öffnete seine Türen und ließ das Pferd hinein.
Doch es gab auch Pferde, die im hohen Alter zu ihm kamen, zufrieden und doch mit einem traurigen Blick in den Augen, denn sie haben ihren Menschen zurücklassen müssen! Und als Petrus diese Kisten öffnete, platzte in diesem Augenblick die letzte Seifenblase!
Diese stand für die Tränen die der Freund auf Erden weinte, da er nach so vielen Jahren seinen treusten Freund verlor…
Zufrieden streichelte er unsere Vierbeiner und fragte sie, wie sie ihr Leben gelebt hatten.
Diese schauten zurück zur Regenbogenbrücke und sagten, sie würden hier bei Petrus auf uns warten, denn das Leben an unserer Seite war voll von Harmonie und Glückseligkeit. Petrus nickte denn die Kiste, die nun leer vor ihm stand spiegelte genau das wieder und auch sie ließ er ein in sein Reich, blickte herunter zu uns und lächelte, denn er wusste, dass eines Tages, genau an dieser Stelle unser geliebter Vierbeiner
auf uns warten würde…
Katy unser Gremlin
Katy kam in der Nacht vom 21. auf 22.9.2001 mit dem Flugzeug aus Gran Canaria zu uns. Als wir die Flugbox aufmachten und Katy heraustorkelte, schlug Heide ( eine Kollegin vom Tierschutzverein) die Hände vors Gesicht und sagte:”Oh mei, und Katy hoasts a no !!!!”(Übersetzt: Oh je, und Katy heisst sie auch noch *gg). Sie war zu Anfang ein sehr schwieriger Hund. Nicht nur einmal mussten wir Bisswunden an unseren Händen und Füssen verarzten. Katy wurde vermittelt, kam aber nach ein paar Tagen zurück und dann stand fest, dass sie hier bei uns bleiben würde.
Am 7.12.2013 mussten wir unsere alte Katy auf ihren letzten Weg hier auf Erden begleiten.Sie hatte ihre Arbeit hier bei uns erledigt und ich hoffe, dass sie nun mit ihren Hundefreunden, die ihr vorausgegangen sind, zusammen wieder über grüne Wiesen hüpft.Es ist immer schwer, wenn man diesen Schritt gehen muss aber für Katy war es nun eine Erlösung.
Diejenigen, die gehen,
fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.
Der Zurückbleibende leidet.
Henry Wadsworth Longfellow ~
Nadja war unser erstes Pferd. Sie kam aus Russland und wir haben sie am 30.3.1993 gekauft. Wir hatten viel Freude mit ihr und durch sie auch sehr viel gelernt. Sie war ein braves, treues Pferd. Viele Jahre hat sie mit uns schöne Ausritte gemacht und uns immer heil wieder nach hause getragen. Die letzten Jahre durfte sie ihren verdienten Ruhestand geniesen. Leider hatte sie immer Probleme mit der Lunge und war ein Dauerpatient. Am 28.06.2012 mussten wir sie erlösen. Sie war mit Sicherheit 30 Jahre alt und es war für sie an der Zeit zu gehen.
Allah nahm eine Handvoll Südwind und erschuf das Pferd.
Das Pferd wollte aber nicht zu Fleisch werden und es wollte
auch nicht den Menschen dienen.
Da versprach Allah, dass das Pferd
nach seinem Tod wieder zu Wind werden und fortan in Freiheit
leben würde.
Und Allah hat sein Versprechen gehalten.
(arabische Legende)
Im Oktober 1997 kam unsere Afra auch Hexe genannt zu uns. Sie kam aus Griechenland, ein winziges, zerzaustes Bündel wurde uns in die Hand gedrückt. Afra wurde ein munteres Hündchen, unsere Hexe eben. Ihre Lieblingsbeschäftigung war eindeutig das Fressen. Gut, dass wir auf Rohfütterung umgestellt haben, so konnten wir ihr Gewicht immer gut regulieren. Unsere Hexe hat uns all die Jahre viel Freude gemacht, auch wenn sie ihren eigenen Kopf hatte und der Terrier in ihr ganz mächtig war. Natürlich hatte sie im Alter das ein oder andere Zipperchen und oft verweigerte sie den Spaziergang. Aber dann kam es für uns doch sehr plötzlich. Einen Tag hatte sie Durchfall und Erbrechen und abends schlief sie in ihrem Körbchen ein und machte sich auf den Weg zu ihren Hundefreunden.Machs gut kleine Afra.
Abschied von einem Hund
Ich sehe dich
in allen Bäumen
in Rasen, Wind,
in meinen Träumen
Ich fühle dich wie der Sonne Strahl,
zart, licht und warm,
ein flüchtger Hauch
unendlich fern
ein kleiner Stern
im dunklen Abendhimmel
(Elke Kommer)
Unsere Jasmin ging am 14.03.2012 über die Regenbogenbrücke. Geboren im März 2000 in Tunesien, kam sie mit 8 Monaten zu uns, nachdem sie auch hier in Deutschland kein Glück hatte. Im Laufe der Jahre wurde sie die Rudelführerin und gab hier im Haus den Ton an.
Ganz plötzlich und rasend schnell wuchs ein Tumor an ihrer Wirbelsäule, der auch operativ nicht mehr ganz entfernt werden konnte und wir haben uns entschieden, sie aus der Narkose nicht mehr aufwachen zu lassen.Viel zu früh und ganz leise hast du dich auf deinen letzten Weg hier auf der Erde gemacht.Wir werden dich nie vergessen..
Mein Hund ist tot. Ich wein´um ihn.
Und so ein Tröster sagt: es war doch nur ein Hund.
da werde ich ganz ruhig.
Ich schau ihn an: du armer Mensch,
Wie reich bin ich mit meinem toten Hund.
(Elke Kuhlmann)
Unsere Sindy ist am 2.7.2010 über die Regenbogenbrücke gegangen.
Am 7.5. ist sie 16 Jahre alt geworden und fast so lange hat sie uns begleitet.
Damals haben wir dich liebe Sindy als Welpe aus dem Tierheim Riem geholt. Du hast uns so viel Freude gemacht all die Jahre. Hast eine schwere Krankheit überstanden und bist in Würde alt geworden, auch wenn zum Schluss die Beine nicht mehr recht wollten. Ich hoffe es war der richtige Zeitpunkt um dich gehen zu lassen.
Du warst ein guter Hund und wirst immer ganz fest in unserem Herzen sein.
Stille
Gewiss werde ich traurig sein, wenn Du gehst.
Es wird still sein.
Ich werde Dich am Horizont kleiner werden sehen,
bis Dich die untergehende Sonne wegleuchtet
und ohne die Nacht zu verbrauchen wieder aufgeht.
Die Stille wird sich mit Leben füllen,
das wieder einmal anders ist
und ich werde dann dankbar sein,
daß es Dich gab.
S. Hartmann
Am 17.November 2009 ist Mirko über die Regenbogenbrücke gegangen.Im Januar 2002 kam Mirko zu uns, er war in einem sehr schlechten Zustand und der Tierarzt meinte er hätte noch einige Monate. Doch die Besten bekommen immer noch eine Chance und so kam Mirko zu seinem Frauchen, die ihn mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen, Wissen und Hundeverstand noch so viele schöne Jahre bescherte. So vermischt sich Trauer mit Freude, Freude darüber, dass ihr Beide eine so glückliche Zeit miteinander hattet.Wir trauern mit dir liebe Christl um einen ganz besonderen Hund. Er wird immer einen Platz in unserem Herzen haben.
Steh`nicht weinend an meinem Grab.
Ich bin nicht dort unten,
ich schlafe nicht.
Ich bin tausend Winde, die weh`n,
ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,
ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
ich bin der sanfte Regen im Herbst.
Wenn du erwachst in der Morgenfrühe,
bin ich das schnelle Aufsteigen
der Vögel in kreisendem Flug.
Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.
Steh nicht weinend an meinem Grab.
Ich bin nicht dort unten.
Ich schlafe nicht.
Freie Übersetzung eines indianischen Gedichts von Herrmann Schneider
Das ist unser Gismo.Im zarten Alter von vier Wochen kam er mit seiner Schwester zu uns. Sie sind der letzte Wurf einer wunderschönen verwilderten Katze, die in unserem Stall auf dem Heuboden ihr Zuhause hatte. Gismo ist mit den Hunden gross geworden und daher kommt der Ausdruck Hutze ( halb Hund halb Katz ) Manchmal hab ich wirklich den Eindruck, er benimmt sich wie ein Hund.
Seit dem 7.6.2006 ist unser Gismo spurlos verschwunden.
Alles Suchen half nichts, er ist nicht mehr aufgetaucht.
Wir vermissen dich alle
Am 6.4.2004 ist Mücke gestorben.
Sie hatte ja bereits ein schwaches Herz als sie zu uns kam. Nachdem ein Tumor auf die Harnröhre drückte und nur noch eine OP eventuell geholfen hätte, blieb keine andere Wahl, als dies zu riskieren. Mücke ist nach ein paar unangenehmen Untersuchungen dann doch noch friedlich eingeschlafen. Sie musste nicht lange leiden. Ein paar Tage vorher machten wir noch dieses schöne Bild, ein Abschiedsgeschenk von Mücke.
Das ist unsere Peggy
Peggy lebte ein Jahr bei uns und sie hatte wirklich noch ein sehr schönes Hundeleben bei uns. Sie kam am 11.August 2001 im stolzen Alter von 13 Jahren zu uns. Da wir ihr einen weiteren Besitzerwechsel ersparen wollten und so ein kleiner Hund ja garnicht auffällt, haben wir sie behalten.Peggy war ein sehr munterer und lieber Yorkie,trotz ihres Milchleistenkrebs. Am 6. September fuhren wir, wie jeden Tag mit unseren Hunden zum Pferdestall.An diesem Tag gingen dort ein Ehepaar mit einem Jagdhund spazieren. Leider ist uns unsere Peggy entwischt. Als wir nach hause fahren wollten, konnten wir Peggy nicht mehr finden. Bis spät in der Nacht waren wir auf der Suche nach ihr. Am nächsten morgen fand mein Mann Peggy im Graben keine 20 Meter von unserem Stall entfernt. Der Jagdhund hatte sie totgebissen. Wir erstatteten Anzeige bei der Polizei, nicht wegen dem Hund, leider passiert soetwas schon mal, aber warum hatten diese Menschen nicht die Courage sich bei uns zu melden? Wie kann man diesen kleinen Körper einfach nehmen und ins Gestrüpp werfen? Ich werde es nie verstehen.
Unsere zweite Yorkie-Dame war Weiberlein. Sie kam am 11.7.2002 in einem sehr schlechten Zustand zu uns. Sie hatte sehr grosse Milchleistenkrebsgeschwüre, war unterernährt und sehr ungepflegt. Sie wurde in Erding vor einer Tierarztpraxis gefunden. Die Besitzerin meldete sich auf einen Artikel in der Tageszeitung, machte aber keine Anstalten ihren Hund wieder zu holen. Die letzen Wochen war unser Weiberlein noch richtig fit und lustig. Am 25.9.2002 bekam sie sehr plötzlich grosse Atemnot und auch ein sofortiger Gang zum Tierarzt konnte ihr nicht mehr helfen. Sie starb noch auf dem Weg nach Hause. Auch hier muss ich sagen, sie hatte noch ein paar sehr schöne Tage bei uns im Kreise ihrer Hundefreunde.