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Auf der anderen Seite des Zauns ist es oft viel interessanter !!!!!

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…und jeder darf mal schaun manche fühlen sich auch eingesperrt manchmal wär man viel lieber drüben
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größer müsste man sein aber auch Grosse haben keine Chance

Wir Barfen

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Seit nunmehr fast einem Jahr sind meine Hunde vom Fertigfutter/Dosenfutter-Fresser umgestiegen auf Rohfütterung.

B.A.R.F……..Biologisch – Artgerechte – Roh- Fütterung

hochtrabende Worte für eine eigentlich doch so normale Fütterung.

Die Industrie hat es im Laufe der Jahre geschafft, uns davon zu überzeugen, dass wir unsere Hunde nur mit Fertigfutter “richtig” ernähren. Man kann viel darüber lesen…für und wieder und ich denke man muss sich seine eigene Meinung bilden. Ich hab mich für diese Art der Fütterung entschieden und meine Hunde haben die Umstellung mit Freude mitgemacht, nur die Alten haben anfangs ein wenig gemäkelt, fielen doch die ganzen Lock- und Geschmacksstoffe weg. Mittlerweile ist es eine Freude die Hundeschar beim fressen zu beobachten. Die ersten positiven Veränderungen waren ein glänzendes Fell, kein “Hundegeruch” mehr und auch Jennys Mundgeruch hat deutlich nachgelassen. Wir konnten das Gewicht der Hunde wesentlich reduzieren und ich finde alle sehen sehr gesund aus.

Die Mahlzeiten setzen sich auch rohem Fleisch, Gemüse und Obst, sowie Buttermilch oder Quark zusammen. Gemüse und Obst wird püriert und Öl zugesetzt.

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 Tyson hält uns auf Trab

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5 Monate musste Tyson auf ein neues Zuhause warten. Nachdem er sich so scheu und ängstlich gezeigt hatte, war es nicht so einfach die passenden “Eltern” zu finden. Doch dann zog er zu Seinen Menschen incl. Hundedamen, die auf ihn warteten. Doch wie es manchmal im Leben so spielt, passierte durch Zusammentreffen unglücklicher Zufälle, dass was für jeden Hundebesitzer ein Alptraum ist. Tyson büchste aus und blieb spurlos verschwunden. Nachdem die Polizei informiert war, gab es auch bald die ersten Hinweise, er lief auf einer sehr befahrenen Strasse. Doch bei unserem Eintreffen, war da weit und breit kein Tyson zu sehen. Die Suche ging über drei Tage. Da er so scheu war, glaubten wir nicht, dass es jemanden gelingen könnte ihn einzufangen. Hin und hergerissen von Gefühlen, kommt er gesund und heil wieder zurück oder bleibt er spurlos verschwunden, machten wir uns immer wieder auf die Suche. Am Spätnachmittag des dritten Tages geschah das fast nicht mehr geglaubte: Tyson stand auf einem Hügel und guckte, wer da nach ihm rief. Erst zögerte er noch aber dann kam er doch näher. Nachdem dann seine Hundefreundin eintraf, hat er sich sichtlich gefreut. Noch eine kleine List und Tyson konnte eingefangen werden. Tyson ist Gott sei Dank nichts passiert, etwas weniger hat er auf den Rippen und eine kleine Schürfwunde am Bein. Er war so erleichtert, wieder zuhause zu sein, dass er sich total verändert hat. Keine Anzeichen mehr von Scheu und die Besitzer sind überglücklich den kleinen Lauser wieder zu haben. Scheinbar war dieses Abenteuer für ihn ein Schlüsselerlebnis.

Wir sind alle überaus erleichtert, das alles so glimpflich ausgegangen ist und wenn es auch noch so schlimm für uns war, so hat die Sache wohl auch seine gute Seite. Tyson sucht den Kontakt zu seinen Menschen und wird ihnen hoffentlich in Zukunft nur noch Freude machen.

Ende gut – Tyson gut 🙂


Dalia´s Geschichte

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So lernte ich Dalia 2006 bei einem Aufenthalt auf Gran Canaria kennen. Die Staff-Mix-Hündin wurde im Jahr 2002 von Renate auf der Strasse gefunden. Sie wurde tierärztlich versorgt und in einer Hundepension auf Gran Canaria untergebracht. Viele vergebliche Versuche, Dalia zu vermitteln, folgten. Vieles scheiterte an ihrer Rasseabstammung. Keiner wollte die Hündin haben. Für Renate war die Unterbringung der Hündin eine finanzielle Katastrophe, wollte doch die Hundepension jedes Monat ihr Geld. Geld für einen ca. 3 qm grossen Zwinger mit einer kleinen Betonwand als Windschutz. Kein Körbchen, keine Decke, kein Auslauf, aber auf der Strasse hätte sie keine Chance gehabt zu überleben. Ende 2007 geschah, was keiner mehr für möglich hielt. Heide setzte sich mit einem österreichischen Verein in Verbindung. Ich schilderte Christine die Situation und sie sagte einfach …..”na dann bringen sie den Hund doch hierher”. Als wäre es das selbstverständlichste von der Welt. Noch heute kann ich es kaum fassen.

Nun hiess es, alles zu organisieren. Wir versuchten einen Flugpaten für einen Flug von Gran Canaria nach Wien zu finden. Beinah hätte es geklappt, doch dann waren bereits Hunde auf dem Flug gemeldet und für Dalia war wieder kein Platz. Nach weiteren hin und her meinte Heide, “jetzt oder garnicht… buch einen Flug für dich und hol den Hund nach Wien, ich zahl das ganze”. …Gesagt, getan…..Am 16.11.2007 machte ich mich auf zu einem anstrengenden Wochenend-Trip. Mittags um 12.30 Uhr ging es von München nach Gran Canaria. Dort holte mich Renate vom Flughafen ab. In der Zwischenzeit hatten wir auch noch Illja für den Flug angemeldet. der 1-jährige Mischlingsrüde durfte auch mit nach Wien fliegen. Nach einigen Schwierigkeiten und manches, was nicht ganz so lief wie wir es geplant hatten, konnten wir am Samstag nachmittag in der Hundepension die Hunde abholen.

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erste Schritte in die Freiheit…Dalia, ein liebenswerter, menschenbezogener Hund, der sich über jede streichelnde Hand freut.

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Um 19.45 Uhr am Samstag abend sollte der Flug nach Wien starten. Wir waren reichlich früh am Flughafen wo wir dann erfuhren, dass der Flug zwei Stunden Verspätung hatte. Zum Glück waren die beiden Hunde superbrav. Dalia durfte dann nochmal aus der Box und lief mit Renate durch den Flughafen als hätte sie das jeden Tag gemacht. Dann bekamen sie ihre Beruhigungstablette und wurden eingecheckt.

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gut verpackt gehts zum Flughafen…….alles in Ordnung

Um drei Uhr morgens kam ich mit meiner wertvollen Fracht in Wien an, wo ich schon herzlich empfangen wurde. Die Hunde mussten nun nur noch eine vergleichsweise kurze Autofahrt überstehen und dann fiel der Startschuss in ein neues Leben.

Ich fuhr morgens um 6.00 Uhr vom Wiener Westbahnhof nach München. Am Hauptbahnhof holte mich Franziska dann ab und ein anstrengendes Wochenende ging zu Ende. Glücklich mit dem Wissen, das zwei Hundeseelen eine zweite Chance erhalten. Mittlerweile haben sich Illja, der jetzt Rocky heisst, und Dalia gut eingelebt. Dalia hat zwar etwas Probleme gemacht aber Christine hat nicht aufgegeben und hat “ihre Hunde” im Griff. Ich bewundere ihren Mut und die Arbeit die sie leistet. Vielen Dank nochmal und weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen und vor allem Gesundheit.

Dalia und Rocky wünsche ich noch viele schöne Hundejahre.
Das diese beiden Hunde eine neue Chance bekommen haben, ist für mich heute noch ein kleines Wunder. Selbst wenn alles sehr anstrengend, nervenaufreibend und kostspielig war, es hat sich gelohnt. Es lohnt sich immer, jeden Tag für jedes Lebewesen zu kämpfen.

und wie heisst es so schön in einer Werbung…..das war meine ganz persönliche Mondlandung.

Der Seestern

Als der alte Mann bei Sonnenuntergang am Strand entlang ging,
sah er vor sich einen jungen Mann,
der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Er fragte ihn, warum er das denn tue.
Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden,
wenn sie bis Sonnenuntergang hier liegen blieben.
„Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang
und tausende von Seesternen liegen hier“, erwiderte der Alte.
„Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?“
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand
und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er:
„Für diesen hier macht es einen Unterschied!“

Autor unbekannt


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Pferdebilder – Besuch des Almhofes wo Gnadenbrotpferde der

Pferdehilfe e.V. untergebracht sind.

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Badespass am Hartlweiher

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Ali testet seine neue Schwimmweste.

Nachdem Ali durch seinen Hüftschaden nicht schwimmen kann, hat er sich eine schicke Schwimmweste zugelegt. Die ersten Schwimmversuche sind noch zaghaft, man weiss ja nicht ob man sich auf das Ding verlassen kann.

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